17 Oktober 2015

Gefährliche Hingabe

... mit dem Untertitel "Kein Millionär für mich" von Stephanie Madea ist im Juli 2015 im bookshouse-Verlag erschienen, hat 199 Seiten. Es kostet als E-Book EUR 2,99 und als Taschenbuch EUR 10,99.

Ich bin durch die Leseprobe im Juli-Newsletter des Verlages darauf aufmerksam geworden und habe das E-Book im August als Rezensionsexemplar erhalten.


Zum Inhalt hier der Klappentext gemäß bookshouse-Verlag:

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Lea erzählt, dadurch hat der Leser keinen „Wissensvorsprung“ gegenüber der Protagonistin. Die Zusammenhänge erschließen sich demzufolge in „Echtzeit“. Dieser Schachzug hat für mich die Spannung durchgehend auf einem hohen Niveau gehalten.

Die Klassifizierung durch den Verlag als Liebesroman  empfinde ich als nicht ganz passend. Denn obwohl die Grundlage eine Liebesgeschichte, gepaart mit einer ordentlichen Prise Erotik ist, enthält sie große Teile einer Actionstory. Ich könnte mir sie gut als Hollywoodfilm vorstellen.

Während die männliche Hauptfigur sehr ausführlich und detailreich beschrieben wird, kommt Lea in dieser Hinsicht ein wenig zu kurz, was sicher in der Ich-Perspektive begründet ist.

Auch wenn die Story ein wenig zu sehr „hollywoodreif“ und damit nicht ganz so realitätsnah ist, habe ich mich durch den klaren Schreibstil gut in das Buch „fallen lassen“ können und es in zwei Etappen ausgelesen. Ich habe es als angenehme Lektüre für „zwischendurch“ empfunden und mich gut unterhalten gefühlt.

Insgesamt ist es trotz der „Action“ aber eher ein „Frauenbuch“, welches ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2.

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