31 Dezember 2014

An einem Tag in Paris

... von Ellen Sussmann war eines meiner ersten Bücher, das ich im September 2012 bei LovelyBooks gewonnen habe; und es war das letzte, welches ich in diesem Jahr gelesen habe. Es ist 2012 als Hardcover im Limes-Verlag erschienen und hat 254 Seiten.


Kurz zum Inhalt:

Erzählt wird die Geschichte eines Tages von drei Französischlehrern und ihren Privatschülern. Sehr kompakt, aber dennoch umfassend wird die jeweilige Lebenssituation und Gefühlslage dargebracht.
 
Meine Meinung:
Der Aufbau des Buches ähnelt ein wenig den sogenannten Episodenfilmen, wie z.B. L.A.Crash, wo abschnittsweise Einzelschicksale erzählt werden, die sich dann gegen Ende alle irgendwie kreuzen oder verbinden. Die Autorin hat das Ganze aber sehr charmant gemacht und ich fühlte beim Lesen eindeutig den „Zauber von Paris“. Hierbei hat sicher ein wenig geholfen, daß ich schon einmal da war. 
Die einzelnen Charaktere sind trotz der Kürze des Buches sehr bildlich beschrieben und ich konnte sie förmlich vor mir sehen. Die verschiedenen Empfindungen und Gefühle werden unaufdringlich, aber nachhaltig, eingebunden und regen zum Nachdenken an. 
Dieses Buch war für mich genau die richtige Mischung zwischen leichter, romantischer Kost und Anregung das Leben zu hinterfragen.
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine ganz klare 2!

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