16 Dezember 2012

Endlich mal wieder ein Buch

... über das ich schreibe! Ich habe es wieder bei Lovelybooks im Rahmen einer Leserunde gewonnen. (Ich komme gar nicht mehr dazu, meine selbstgekauften Bücher zu lesen!) Es ist im Verlag SCM Hänssler erscheinen, hat 328 Seiten und der Verkaufspreis liegt bei EUR 15,95.

Hier meine Rezension:
Das Haus auf Crescent Hill

… birgt viele Geheimnisse und Geschichten, die Sarah Bristow aufklären will und muß, nachdem sie das Haus überraschend von ihrer verstorbenen Großmutter geerbt hat. Dazu zeigt das Haus auch diverse Verfallserscheinungen, deren Reparaturen sehr kostspielig sind. In dem Bemühen, das nötige Geld aufzutreiben, um das Haus im Familienbesitz halten zu können, und gleichzeitig die dunkle Vergangenheit näher zu beleuchten, muß Sarah Verbündete finden. Doch nicht jeder ist der, als der er sich darstellt.

Das Buch hat sich für mich flüssig und angenehm gelesen. Die Beschreibungen des Hauses und der Umgebung allgemein sind detailliert genug, um sich ein Bild zu machen, aber verzetteln sich nicht. Die handelnden Personen werden schon auf den ersten Eindruck hin als gut / sympathisch oder böse / unangenehm dargestellt. Es gibt viele unerwartete Wendungen, die den Spannungsbogen erhalten.

Es handelt sich um ein sogenanntes „christliches“ Buch, was sich an einigen Stellen durch Gebete und den Bezug auf Gott bemerkbar macht. Mich hat das im Lesefluß jedoch nicht beeinträchtigt; es ist recht dezent gehalten.

Wer interessiert ist an der Geschichte von amerikanischen Kleinstädten, der Zeit der Sklavenbefreiung sowie Geheimnissen und geheimen Verstecken wird dieses Buch mögen.
 
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine (knappe) 2.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen